FRECCIA und PEGASO

Zwei sportliche Talente aus dem italienischen Hause Aerospace.

Wer die Wahl hat, hat die Qual:

Freccia, der Tiefdecker                                             Pegaso, der Hochdecker.

 

Freccia und Pegaso vereint mehr als nur ihr Hersteller. Sie verfügen über das gleiche Tragwerk, Leitwerk, Rumpfschale und Fahrwerk. Der wesentliche Unterschied besteht in der Aufnahme der Flügel. Bei der Freccia als Tiefdecker befindet sich die Flügelaufnahme erwartungsgemäß am unteren Bereich des Rumpfes. Da die Tragflächen bei Pegaso als Hochdecker im oberen Bereich angesetzt sind, wurde dieser Bereich des Rumpfes entsprechend abgeändert bzw. angepasst. So entstand aus der Freccia der Hochdecker Pegaso. Die Flugleistungen beider Modelle sind vergleichbar.

Beide Ultraleichtflugzeuge zeichnen sich durch außergewöhnliche Stabilität, hervorragende Flugeigenschaften und ausgeglichenes Langsamflugverhalten aus.

Freccia und Pegaso werden in der Standardausführung von einem kräftigen Rotax 912 ULS mit 100 PS Höchstleistung angetrieben. Mit dem am Boden einstellbaren 3-Blatt Festpropeller beträgt die Startrollstrecke selten mehr als 100m. Steigwerte von über 6 m/s lassen den Erdboden schnell nach unten verschwinden.

Im Reiseflug sind mit einer moderaten Drehzahl von etwa 4800 U/min Geschwindigkeiten von über 200 km/h möglich. Bei einer Leistungsabgabe von 75% beträgt die Geschwindigkeit ca. 225 km/h. Bei diesen Leistungseinstellungen beträgt der Treibstoffverbrauch 16 – 18 Liter/Stunde.

Ob Tagesausflug, Rundflug, Fotoaufnahmen oder einfach nur zum „Spaßfliegen“, mit der Freccia und der Pegaso kommen Pilot und Passagier voll auf ihre Kosten.

Freccia und Pegaso erfüllen die Anforderungen der neuen LTF-2018 Richtlinien für 600 kg. Die neuen Musterprüfungen sind bereits beantragt.